Kinderaugen

Ein besonderes Anliegen sind uns die Kinderbrillen und die damit verbundene Sicht.
Im Kindesalter bildet sich das Sehen erst noch aus und viele Sehstörungen werden von Eltern oftmals erst sehr spät oder zu spät festgestellt.
Oft wird dies als kindliches Desinteresse oder Schusseligkeit abgestempelt.
Durch eine frühzeitige Augenuntersuchung, die bereits schon ab dem 12 Monat möglich ist, kann man mancher Sehstörung vorbeugen oder sie gar verhindern.
Damit Sie ein grobes Gefühl für die Fähigkeiten von Kinderaugen bekommen, haben wir hier mal eine kurze Beschreibung der Sehleistungen aufgeführt:

Kurz nach der Geburt können Babys zwar noch recht unscharf, aber schon 20 bis 30 cm weit sehen, auch die Pupillen der Kinder reagieren schon auf unterschiedliche Beleuchtung.
So circa ab der 6. bis 12. Woche entwickelt sich das Kontrastsehen.
Babys sind nun in der Lage, grobe Muster zu erkennen und Personen oder Gegenstände zu fixieren.
Ab dem 4. Lebensmonat entwickelt sich die Akkommodation (Anpassung auf unterschiedliche Entfernungen). Damit kann das Kind schon Gegenstände sowohl in der Nähe als auch Ferne langsam erkennen.
Ab dem 6. Monat beginnt das räumliche Sehen einzusetzen.
Nach dem ersten Lebensjahr sind bereits ca. 60% der Sehschärfe vorhanden.
Erst mit dem 6. bis 8. Lebensjahr arbeiten beide Augen (bei gesundem Zustand) völlig synchron zusammen und die komplett mögliche Sehleistung ist nun vorhanden.

Die Kinderbrillenauswahl

Bei Kinderbrillen ist das A und O der gute Sitz, da gerade hier der Nasenrücken und die Nasenflanken noch nicht richtig entwickelt sind. Die Brille darf weder zu groß noch zu klein sein, da sonst die „Durchsicht“ fehlt, oder die Brille auf den zarten Wangenknochen drückt.
Bei kleinen Rabauken bieten sich ein Federscharnier oder sogar Flexmaterial an, damit der Bügel oder das Gestell auch das Herumtollen, Spielen und Sport mitmachen .

Was bei Kinderbrillen unbedingt ein Muss ist, sind Kunststoffgläser, da diese nicht splittern, bruchsicher und viel leichter sind. Auch eine Zweitbrille ist unbedingt ratsam, da es bei Kindern schon mal schnell gehen kann, dass eine Brille defekt oder sogar verschwunden ist.
Wenzel-Teuber Optics bietet bei einer Zweitbrille immer ein Glas kostenfrei an und als Zusatz bei Kindern eine kostenlose Hartbeschichtung um die Gläser kratzunempfindlicher zu machen.

Entspiegelung bei Kinderbrillen?
Ja, wir geben Ihnen sicher recht, dass bei Kindern schnell die Gläser verkratzen, oder sich die Sehstärke öfter ändert als beim Erwachsenen, aber dennoch, mit einer entspiegelten Brille wird aufgrund einer höheren Lichtdurchlässigkeit und geringeren Spiegelbildern dem Kind das Lesen, Schreiben und Sehen stark erleichtert.


Wenzel-Teuber Optics empfiehlt:
Kunststoffgläser mit Entspiegelung und Härtung

Einen regelmäßigen Brillencheck auf Sitz, Passform und Glasqualität der Brille:
Das ist bei Wenzel-Teuber Optics kostenfrei!

Baby oder Kleinkindbrille

Ob Ihr Baby oder Kleinkind gut sieht, kann es leider nicht selbst beantworten, daher wird empfohlen, dass jedes Kleinkind bis zum dritten Lebensjahr einmal bei einer Augenuntersuchung war. Es gilt: umso früher eine Fehlsichtigkeit erkannt wird, umso besser kann man diese behandeln.
Beim Kauf einer Baby- oder Kleinkindbrille sollten einige Punkte beachtet werden: Da sich das Gesicht - besonders Nase und Ohren- im Laufe von wenigen Wochen verändern können,  sollte die Brille aus einem weichen, anschmiegsamen Material sein.

Die Kinderbrillen der Firma Pricon sind besonders komfortabel, elastisch und leicht. Die Modelle werden aus verschiedenen Gummimaterialien mit einer Zwei-Komponenten-Technologie ganz ohne jegliche Klebstoffe hergestellt. So brauchen Sie sich keine Sorgen machen, wenn Ihr Kleiner die Brille mal in den Mund steckt. Durch den Verzicht auf Metall in den Brillenbügeln und Scharnieren garantiert die Fassung einen absoluten Schutz. Auch die oben abgerundete Brillenglasform, gewährleistet, dass Ihre Kleinen nicht über den Fassungsrand schauen können.  Der Fassungsrand ist tiefer als bei den klassischen Kinderbrillen, um bei einem Schlag das Herausfallen der Brillengläser zu vermeiden.